Agria Eine Besonderheit sind die alten Brunnen, die einst der Wasserversorgung der Bewohner dienten.
Tavordo Besondere Highlights sind die Kapelle Madonna di Caravaggio sowie das alte Waschhaus auf der Piazza XXV Aprile (Platz des 25. April). In der Località Luggino befindet sich die Chiesa di S. Carlo, erbaut im 16. Jh. von Guglielmo della Porta.
Begna In bevorzugt sonniger Lage am Berghang kann man von diesem Dörfchen aus einen schönen Panoramablick auf Porlezza und den See genießen. Der Dorfplatz, an dem die alte Kirche Santi Giuseppe ed Anna liegt, wurde erst kürzlich renoviert. Eine natürliche Attraktion des Ortes ist der Wasserfall (Cascata di Begna). Er ist gut durch eine kleine Wanderung zu erreichen: Vom Spielplatz aus folgt man der Via Caduti in Guerra, dann der Via alla Piana.
Dort beginnt eine Treppe, über die man den Wanderpfad „Ponte Strolech“ erreicht. Zwischen malerischen ländlichen Häusern hindurch führt dieser Pfad zu einer kleinen Kapelle, an der ein Schild auf den Wasserfall und die römische Brücke hinweist (ponte romano – orrido). Der wunderschöne Wasserfall stürzt über eine imposante Felsgrotte in einen natürlichen Pool mit felsigen, aber vielerorts sanft abfallenden Ufern, in dem man sich im Sommer erfrischen kann.
Cima Dem nördlichen Seeufer folgend, über die Via Statale in Richtung Lugano, gelangt man – teilweise durch einen neuen Tunnel – nach Cima, dessen mittelalterliche Struktur mit Resten antiker Mauern und Festungsanlagen noch erhalten ist. Dieses Dorf in schöner, sonniger Lage ist die abgelegenste und malerischste „Frazione“ von Porlezza. Sie liegt an der „Via Regina“, die Porlezza mit Lugano verbindet. An der Grenze zwischen Cima und Valsolda liegt der Pilgerweg zur Kirche Madonna della Caravina. Diese schöne barocke Wallfahrtskirche im Dorf Cressogno Valsolda wurde 1663 geweiht.